Der Cookie-Manager mit Stückchen

Spätestens seit der DSGVO sind Cookies in aller Munde – unverstanden, verteufelt und doch oftmals essentiell für die Einbindung und Nutzung diverser Dienste, auf die viele Webseitenbetreiber:innen nicht verzichten wollen.

Mancher Dienst, wie beispielsweise Tracker, haben einen essentiellen Wert für Seitenbetreiber:innen, da sie der Optimierung der Seite dienen können – sei es durch A/B-Testing oder Inhaltsoptimierung.

Doch mit der Nutzung fast aller Dienste, werden Besucher:innen Cookies „aufgezwungen”, die Diensteanbieter:innen unter Anderem dabei helfen, Profile und Verhaltensmuster anzulegen. Seit einiger Zeit werden uns Cookie-Banner präsentiert, die auf die Nutzung von Cookies hinweisen – manche sehr rudimentär, andere dafür sehr detailliert.

Im Zuge der DSGVO kommt nun die Frage auf, ob Besucher:innen nicht selbst entscheiden können sollen, welcher Dienst diese Daten erhalten soll. Eindeutig ist die Rechtslage an der Stelle noch nicht, aber man kann sich vorbereiten. Insbesondere auch auf die Konsequenzen, die eine optionale Sperrung diverser Dienste mit sich bringt. Wie reagiert die Seite, wenn Besucher:innen YouTube aussperren wollen, aber im Servicebereich von einer Mehrzahl von Videos die Rede ist?

Koekje (friesisch für „Keks”) ist ein Cookie Manager, der individuell konfigurierbar ist und beim ersten Besuch der Seite dazu auffordert, die Dienste auszuwählen, die nicht gesperrt werden sollen. Alle anderen Dienste und Services werden – sofern richtig eingebunden – blockiert und erst auf Knopfdruck optional nachgeladen.

Die zugelassenen Dienste werden selbstverständlich sofort geladen.

Und natürlich wird die Auswahl in einem Cookie gespeichert ; )